Beschreibung
Ein Fiebertraum über Alt-68er*innen im Österreich von [Babyhitler]. Philip und Elenora sind ein ganz normales Paar Mitte Zwanzig. Er ist ein bescheiden erfolgreicher Kulturredakteur, sie eine esoterisch empfängliche Hippie-Tochter. Bei einem Familienausflug nach Hahnenkrähen lernt Philip nicht nur seinen Schwiegervater, sondern auch dessen ehemalige Hippie-Dealer-Kommune kennen. Im tiefsten Niederösterreich, ohne Google-Streetview, ohne Handyempfang, aber mit einem Traktoren-Händler und einem Eierautomaten proben sie den Aufstand zum Besuch von [Babyhitler].
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Autorenportrait
Markus Lust, geboren 1982 in Linz, ist Absolvent der Theater-, Film- und Medienwissenschaften und war von 2015 bis 2018 Chefredakteur von VICE Austria. Bekannt wurde er mit Artikeln wie "Gründe, warum Wien die beschissenste Stadt der Welt ist" und "Auf LSD am Christkindlmarkt". Er ist ein brennender Wrestling-Fan, "weil man sich einfach nicht darüber lustig machen kann, ohne selber lächerlich zu wirken", trägt auffällige Pullis und mag Zwiebelfleisch. Vor vielen Jahren überredete ihn seine damalige Freundin zu einem Wochenendausflug mit ihrem Vater, einem alten 68er-Haschdealer. 2018 entstand daraus der Roman "Semmelmenschen". Nach "111 Gründe, Wien zu hassen" (2016) ist "Semmelmenschen" Lusts zweites Buch und gleichzeitig sein erster Roman.