Beschreibung
Die junge Verhaltensforscherin Hope Clearwater lebt am Brazzaville Beach. Nach ihrer gescheiterten Ehe mit einem Mathematiker hat sie sich nach Afrika abgesetzt und erzählt von ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit in einem Forschungscamp mitten im Urwald, wo sie das Zusammenleben wilder Schimpansen untersucht. Das Land leidet unter einem erbitterten Bürgerkrieg, doch auch im Mikrokosmos des Camps herrscht Unfrieden, denn die Erkenntnisse, die Hope aus ihren Feldstudien gewinnt, stimmen mit den Aussagen des renommierten Schimpansenforschers Eugene Mallabar nicht überein. Raffiniert verwebt William Boyd eine hochspannende Romanhandlung vor dem Hintergrund des dunklen Kontinents Afrika mit Betrachtungen über Wissenschaft und Philosophie.
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Autorenportrait
William Boyd, 1952 in Ghana geboren, gehört zu den überragenden europäischen Erzählern unserer Zeit. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Drehbücher und wurde vielfach ausgezeichnet. Im Berlin Verlag erschienen zuletzt »Ruhelos« (2007), »Einfache Gewitter« (2009), »Nat Tate« (2010), »Eine große Zeit« (2012) und der James-Bond-Roman »Solo«. William Boyd lebt mit seiner Frau in London und Südfrankreich.
Schlagzeile
'Brazzaville Beach bietet ungeheuer tiefe Einblicke in das Drama des Lebens.' John Updike