0

Provenienzforschung in Österreich am Beispiel der Verlustgeschichte und Restitution des Gemäldes 'Adele Bloch-Bauer I' von Gustav Klimt

eBook

Erschienen am 13.03.2018, 1. Auflage 2018
Auch erhältlich als:
13,99 €
(inkl. MwSt.)

Download

E-Book Download
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668659681
Sprache: Deutsch
Umfang: 16 S., 0.92 MB
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Provenienzforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll einen Überblick über die Verlustgeschichte und Restitution des Gemäldes Adele Bloch-Bauer I geben. In dem international recht prominenten Fall Bloch-Bauer geht es um die Kunstrückgabe von fünf Klimt-Gemälden aus dem Wiener Belvedere, die 1938 von nationalsozialistischen Behörden beschlagnahmt oder liquidiert wurden. Hierbei soll eine kurze Werkbeschreibung-, Analyse und Erläuterung sowohl einen Einstieg in die Thematik, als auch die Bedeutsamkeit des Gemäldes für Österreichs kulturelles Gedächtnis geben. Daraufhin wird die Situation Österreichs nach dem Zweiten Weltkrieg und die damit einhergehende, langsam entstehende Provenienzforschung erklärt, wobei auch auf die Unterschiede zur Bundesrepublik Deutschland aufmerksam gemacht wird. Insbesondere das Restitutionsgesetz von 1998 stellt einen markanten Punkt hinsichtlich der Übernahme der moralischen Mitverantwortung Österreichs im globalen Kontext dar. Ein anschließender, skizzierter historischer Abriss der Entwicklungen und Provenienz um das Klimts Gemälde aus dem Besitz Bloch-Bauer soll die Komplexität dieses Falls verdeutlichen und hierbei auch das Zusammenwirken der moralischen, politischen als auch gesellschaftlichen Dimensionen beleuchten. Die verschiedenen Erben der Bloch-Bauers haben sie zu unterschiedlichen Zeiten bemüht, die Gemälde der Sammlung zurückzuerhalten, wobei Maria Altmann die Bilder 2006 restituiert bekam.Grundsätzlich stellt die Arbeit einen Fall NS-verfolgungsbedingt entzogener Kunst dar, bei dem die Kunstwerke nach österreichischen Gesetzen und Richtlinien restituiert wurden.

Informationen zu E-Books

„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.