Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: Sehr Gut, Universität Zürich (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Libertarianismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Freiheit, sein Leben so führen zu dürfen, wie man will, ist eines der elementarsten Rechtedes Menschen. Libertarianisten erheben es sogar zum einzigen, obersten aller Rechte. In demKapitel rights von Narvesons Werk The Libertarian Idea1 versucht er zu zeigen, warum dasRecht auf negative Freiheit das einzige fundamentale Recht sein soll. Positive Rechteschliesst Narveson aus, denn Rechte korrelieren mit Pflichten, und diese schränken wiederumdie Freiheit ein, da Rechte erzwingbar sind und Zwang der Freiheit abträglich ist. In dieserArbeit möchte ich der Frage, ob es Narveson wirklich gelingt, positive Rechteauszuschliessen, nachgehen.Auf die Korrelativität von Rechten und Pflichten möchte ich als erstes eingehen, danach aufdie Unterscheidung zwischen negativen und positiven Rechten und Pflichten. Daraufhinmöchte ich den Abschnitt duties to no one in particular genauer untersuchen, wo er ein Rechtauf Hilfe bei Hungersnot verwirft. Im Folgenden muss noch darauf eingegangen werden, obdas Recht auf Freiheit absolut oder prima facie gilt und wie es sich in Bezug auf andereRechte verhält. Dazu untersuche ich den Abschnitt rights prima facie or rights absolute?. Imzweiten Teil der Arbeit soll es darum gehen, die untersuchten Argumentationspunktedaraufhin zu diskutieren, inwiefern sie es trotz der Bemühungen Narvesons erlauben, dasspositive Rechte neben dem negativen Freiheitsrecht existieren, solange dabei nicht positiveFreiheit gefordert wird.
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