0

Migration und Territorialbesitz - worauf gibt es ein Recht?

eBook - Eine Analyse von David Millers Argumentation in 'Immigration and Territorial Rights' unter Einbezug ergänzender Texte

Erschienen am 14.05.2011, 1. Auflage 2011
Auch erhältlich als:
15,99 €
(inkl. MwSt.)

Download

E-Book Download
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640914937
Sprache: Deutsch
Umfang: 29 S., 0.22 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: Sehr gut, Universität Zürich (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Migration und Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Miller versucht im Kapitel Immigration and Territorial Rights seines Buches NationalResponsibility and Global Justice zu zeigen, dass es kein Recht auf Migration geben kann,Staaten aber Territorialrechte etablieren und daher über Aufnahme oder Ausweisung entscheidenkönnen. Anhand des ersten Teils des Textes, in dem er der Frage nach einem Migrationsrechtnachgeht, möchte ich aufzeigen, dass seine Argumentation nicht stichhaltig ist.Dies werde ich anhand seiner Ausführungen zum Recht auf Bewegungsfreiheit aufzuzeigenversuchen. Da Miller im Text constraints on freedom eine Definition von Freiheitseinschränkungaufstellt, die auch auf Grenzen zutrifft, werde ich zudem untersuchen, inwiefern sichdies auf seine Argumentation gegen ein absolutes Recht auf Bewegungsfreiheit auswirkt, undob er gemäss seiner eigenen Definition Grenzen nicht als Einschränkungen einstufen müsste.Da ein Recht auf Bewegungsfreiheit aber nicht unbedingt gleich ein Recht auf Niederlassungbedeutet, werde ich dann den zweiten Teil von Immigration and Territorial Rights heranziehen.Miller argumentiert, dass Staaten Territorialrechte etablieren können, und sie daher Immigrantenabweisen können. Anhand von Lockes Theorie zum Erwerb von Eigentum, an diesich Miller stark anlehnt, und Henry Georges Kritik daran möchte ich aufzeigen, dass Territorialrechtenicht begründet werden können. Dann dürften Staaten, selbst wenn kein Recht aufMigration etabliert werden kann, Immigranten nicht von der Einwanderung abhalten Millerwäre also widerlegt, selbst wenn man den ersten Punkt (kein Recht auf Migration) noch geltenlässt.Zum Schluss werde ich noch darlegen, dass Millers weitere Ausführungen zu Immigrationsbeschränkungenvon Staaten, die aufgrund ihres Selbstbestimmungsrechts legitim seien, aberdennoch nicht vollständig verworfen werden müssen, da sie problemlos auch für eine politischeGemeinschaft ohne Territorium gelten können.

Informationen zu E-Books

„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.