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Linguistische Qualitätskriterien für Hypertexte - Wie kann man sie finden, wie lassen sie sich nutzen?

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Erschienen am 27.06.2005, 1. Auflage 2005
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638391054
Sprache: Deutsch
Umfang: 145 S., 5.24 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: Sehr Gut, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Germanistik - Geistenwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Der Titel Linguistische Qualitätskriterien für Hypertexte klingt abstrakt und lässt viel graue Theorie erwarten. Doch eigentlich sind es ganz alltägliche Probleme, die diese Arbeit antreiben: Hypertexte finden sich in vielen Lebensbereichen wieder: als Bedienungsanleitung für ein neues Betriebssystem am Heimcomputer, CD-Rom zu einem neuen Lehrbuch oder in Form von guten Ratschlägen vom Online-Doktor. Doch warum ist die Bedienungsanleitung so verwirrend, die CD-Rom langweilig und führt die Suche nach einem Hausmittel gegen Erkältungen nur zu einem Artikel über Hühneraugen? Hypertexte zählen zu den neuen Medien und neue Medien bringen auch neue Probleme mit sich. Natürlich finden sich in Hypertexten auch jene Schwierigkeiten wieder, die schon bei traditionellen Texten immer wieder auftauchen. Ich möchte diese hier jedoch ausklammern und mich in meiner Arbeit nur auf die hypertextspezifischen Rezeptions- und Produktionsprobleme konzentrieren. Sich so einen Schritt von der Betrachtung gedruckter Texte und somit auch von der traditionellen Textlinguistik zu lösen, kann zu Problemen führen, doch ich denke es lohnt sich. Auch wenn für den/die Forschenden die Gefahr besteht, sich in einem fremden Gebiet zu verirren bzw. sich zu sehr von der eigenen Disziplin zu entfernen, denke ich, dass die Hypertexttheorie und die Textlinguistik voneinander profitieren können. Das zeigt sich auch in der bereits recht großen Zahl der Arbeiten1, in denen sich die beiden Disziplinen einander annähern, weil sie ihre Gemeinsamkeiten entdeckt haben: When designers of computer software examine the pages of Glas or Of Grammatology, they encounter a digitalized, hypertextual Derrida; and when literary theorists examine Literary Machines, they encounter a deconstructionist or poststructuralist Nelson. These shocks of recognition occur because over the past several decades literary theory and computer hypertext, apparently unconnected areas of inquiry, have increasingly converged. (Landow 1992, S.2) [...]

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