Beschreibung
Europa im 22. Jahrhundert: Die wieder erstarkte katholische Kirche hat Himmel und Hölle real werden lassen. Rom kontrolliert eine Technik, die die Körper Verstorbener wiedererweckt. Damit zwingt sie den Menschen in einem äußerlich modernen Staat eine mittelalterliche Moral auf. Micha Berg, 21 Jahre alt und hochbegabt, giert nach Wissen. Sie will um jeden Preis Naturwissenschaften studieren, auch wenn es an der Päpstlichen Universität sein muss. Doch stattdessen wird sie in einem Sozialzentrum zur frommen Ehefrau ausgebildet. In ihrer Verzweiflung nimmt sie Kontakt zu den Neuen Illuminaten auf, einer Untergrundgruppe, die die geheimen Machenschaften des Vatikans aufdecken will. Auch dem ewigen Papst Bonifaz X. fällt Michas Genialität auf und sie gerät ins Visier seiner Heiligkeit. Als sie erkennt, was ihr übermächtiger Gegner vorhat, beginnt Micha einen scheinbar aussichtslosen Kampf ums Überleben der Welt.
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Autorenportrait
Christian J. Meier, geboren 1968, hat Physik studiert und arbeitet als Buchautor und Journalist. Er schreibt populärwissenschaftliche Sachbücher und Artikel für renommierte Medien wie Süddeutsche Zeitung, Neue Zürcher Zeitung oder Riffreporter. Als leidenschaftlicher Science-Fiction-Fan hat er selbst zwei Romane und mehrere Kurzgeschichten veröffentlicht, die sich meist um Digitalisierung, künstliche Intelligenz oder den technisch erweiterten Menschen von morgen drehen. Apeirophobia ist sein dritter Science-Fiction-Roman. Christian J. Meier lebt im südhessischen Groß-Umstadt am Rande des Odenwaldes.