Beschreibung
Hauptkommissar Stefan Meißner hat mit Freundin Marlu gerade ein historisches Haus in der Stadtmauer von Ingolstadt bezogen und alle Hände voll zu tun. Doch familiäre Verpflichtungen zwingen ihn, seinen ungeliebten Onkel in dessen nobler Senioren-Residenz am Chiemsee zu besuchen. Der alte Herr fühlt sich von Heimleitung und Personal bedroht und berichtet von seltsamen Todesfällen unter den Bewohnern. Meißner ahnt nicht, dass sich sein Sonntagsausflug zu einem mörderischen Fall auswachsen wird.
Autorenportrait
Lisa Graf-Riemann und Ottmar Neuburger leben und schreiben im Berchtesgadener Land in Salzburgnähe. "Steckerlfisch" ist nach "Hirschgulasch" und "Rehragout" ihr dritter gemeinsamer Kriminalroman. Von Lisa Graf-Riemann sind im Emons Verlag vier weitere Romane erschienen, zuletzt "Madame Merckx trinkt keinen Wein", ein Südfrankreich Krimi. Lisa GrafRiemann und Ottmar Neuburger leben und schreiben im Berchtesgadener Land in Salzburgnähe. "Steckerlfisch" ist nach "Hirschgulasch" und "Rehragout" ihr dritter gemeinsamer Kriminalroman.
Leseprobe
Die Dämmerung hat sich wie ein schwarzes Tuch über den See gelegt. Zwei dicke weiße Kerzen brennen. Die beiden Teile des zerbrochenen Kruzifi xes liegen vor ihr auf dem Boden. So etwas darf man nicht tun! Diese Menschen kennen keine Grenzen und halten sich an keine Gebote mehr. Wer so etwas tut, muss bestraft werden. Jemand muss die Ordnungwiederherstellen, sonst versinkt irgendwann alles im Chaos.