Beschreibung
Nach dem tiefdunklen europäischen Mittelalter beginnt eine der bedeutendsten Entwicklungen in der Geistesgeschichte, ja in der Menschheitsgeschichte: Eine neue Art zu denken entsteht, und mit ihr zieht ein immer größer werdendes Wissen über die Zusammenhänge der Welt in die Köpfe der Menschen ein. Klug wie mitreißend beschreibt Lars Jaeger in seinem neuesten Werk, wie naturwissenschaftliche Erkenntnisse und technologische Errungenschaften die europäische und die Weltgeschichte in den vergangenen 500 Jahren fast revolutionär verändert haben. Er nimmt dabei bedeutsame wie alltägliche Geschehnisse der Zeit in den Blick und bindet spannende Anekdoten aus dem Leben jener Denker ein, die Europa in die Moderne führten. Dabei wird schnell klar: Der Aufstieg des Abendlandes zur wissenschaftlichen Vormacht, der Siegeszug der Wissenschaften geht einher mit der Herausbildung von vier entscheidenden intellektuellen Tugenden, die heute und in Zukunft Grundlage unseres rationalen Denkens sind und die es zu verteidigen gilt. Eine Erfolgsgeschichte des Denkens, wie sie lebendiger und spannender nicht erzählt werden könnte - und dies mit überraschend aktuellen Bezügen.
Autorenportrait
Lars Jaeger, Dr. rer. nat., Jg. 1969, hat Physik, Mathematik, Philosophie und Geschichte in Bonn und Paris studiert und mehrere Jahre in der theoretischen Physik im Bereich der Quantenfeldtheorien und Chaostheorie geforscht. Er lebt mit seiner Familie im Schweizer Kanton Zug und ist tätig als umtriebiger Querdenker, Autor, Referent und Unternehmer. In seinen Publikationen widmet er sich aktuellen Themen aus den Naturwissenschaften, der Technologie und Philosophie.