Beschreibung
Wie klingt es, wenn fünf A-cappella-Könner die Texte einer Dichterin vertonen, die noch so lebendig ist, dass sie Einspruch erheben könnte? Wie nähert man sich Texten an, die aus der Mündlichkeit kommen und nun auf fünf Notenzeilen gehoben werden sollen? Die Sängerinnen Lena Sundermeyer, Anne Munka, Hannah Ginsburg und die Sänger Lars Ziegler und Christoph Mangel summen, verdichten und be-"swingen" die lebhaften Texte der Lyrikerin Nora Gomringer - und das Publikum kann hören und staunen. Die Freude an Sprache, ihren Gestaltungsmöglichkeiten und an lyrischen Inhalten wird in Lieder und Texte übersetzt, die leicht und heiter, gewichtig und ebenso wunderbar wie wunderlich sind.
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Hersteller:
Voland & Quist GmbH
Ilka Winkler
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Autorenportrait
Nora Gomringer hat sieben Lyrikbände vorgelegt und schreibt für Rundfunk und Feuilleton. Zuletzt veröffentlichte sie den Band "Mein Gedicht fragt nicht lange reloaded" (Voland & Quist 2015) sowie "Morbus" (2015). "Sag doch mal was zur Nacht" (2006) und "Klimaforschung" (2008) wurden ins Schwedische bzw. Französische übersetzt. Für Goethe Institut und Pro Helvetia reist sie um die (Literatur-)Welt. Sie war Poetikdozentin an den Universitäten Koblenz-Landau, Sheffield und Kiel. Sie ist Mitherausgeberin des Jahrbuchs der Lyrik 2015 (DVA). Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen sowie Aufenthaltsstipendien in Venedig, New York, Berlin, Ahrenshoop, Krems und Novosibirsk wurde ihr 2011 der Jacob-Grimm-Preis als Teil des Kulturpreises Deutsche Sprache und 2012 der Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik zuerkannt. 2015 erhielt sie den Weilheimer Literaturpreis und im Juli den Ingeborg-Bachmann-Preis. Nora Gomringer lebt in Bamberg, wo sie seit 2010 das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia leitet.