Beschreibung
Ein ebenso spannender wie faszinierender Roman über Guatemala als Spielball politischer Interessen im Kalten KriegGuatemala, 1954. Durch den Militärputsch von Carlos Castillo Armas stürzt die gemäßigte Regierung von Jacobo Árbenz ein Putsch, dessen Drahtzieher im CIA zu suchen sind und der auf einer geschickt lancierten Lüge basiert, die das Schicksal von ganz Lateinamerika bestimmen wird. Und die der amerikanische Präsident Eisenhower für sich zu nutzen weiß und die Schreckensvision propagiert: Guatemala unter sowjetischem Einfluss, Guatemala die Vorhut der kommunistischen Invasion in die USA. Mario Vargas Llosa erzählt die Geschichte von internationalen Verschwörungen, gegenläufigen Interessen und den Jahren des Kalten Krieges. Und er erzählt davon, wie die Henkersknechte am Ende zu Opfern ihrer eigenen Intrigen werden ...Ungekürzte Lesung mit Johannes Steck11h 58min
Autorenportrait
Mario Vargas Llosa, 1936 im peruanischen Arequipa geboren, studierte Sprachen in Lima und Madrid und arbeitete dann als Journalist in Paris.
1962 erschien sein erster Roman "Die Stadt und die Hunde", der bereits zu einem internationalen Erfolg wurde. Auch seine weiteren Romane wie "Das grüne Haus" oder "Der Krieg am Ende der Welt" fanden weltweit bei Kritik und Lesepublikum Beachtung. Mario Vargas Llosa erhielt 2010 den Nobelpreis für Literatur.