Beschreibung
Die Fragestellungen der Metaphysik, so scheint es, sind nicht mehr zeitgemäß. Der Begriff erinnert an abgehobene Systeme ohne jeden Realitätssinn. Dabei gibt es kein Denken ohne Metaphysik. Unter Bezugnahme auf die Traditionen der Phänomenologie und der französischen Philosophie versteht Robert Hugo Ziegler Endlichkeit als eine positive Auszeichnung, während der Begriff der Zeitlichkeit die erste Dimension von Sein beschreibt. Sein grundlegender Beitrag zur Reflexion über Mensch und Welt zeigt, wie sich die Philosophie selbstbewusst einer Erneuerung der Metaphysik stellen kann.
Autorenportrait
Robert Hugo Ziegler (PD Dr. phil.), geb. 1981, studierte in Würzburg und Paris. Er lehrt an der Universität Würzburg Philosophie. Seine Forschungen umfassen Arbeiten zur Philosophie der Frühen Neuzeit, zur Phänomenologie und zur Metaphysik.