Beschreibung
Um die Menschenrechte und um deren Verletzungen wird in der gegenwärtigen Zeit leidenschaftlich und leidvoll gerungen. Aber: Wie weit reichen sie? Wie sind sie zu schützen? Was ist ihr unverzichtbarer Inhalt? Sind sie Fundament einer universellen politischen Kultur oder spezifisches Produkt westlichen Rechtsdenkens? Hans Maier beleuchtet das Menschenrechtsverständnis im Blick auf die Geschichte ebenso wie auf die heutigen Interessenkonflikte.
Autorenportrait
Hans Maier, geb. 1931, Dr. phil., Dr. iur. h. c., 1970 bis 1986 bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus, 1976 bis 1988 Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, 1988 bis 1999 Inhaber des Romano-Guardini-Lehrstuhls in München.