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Star Wars: Schatten der Königin

Erschienen am 28.05.2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783833236365
Sprache: Deutsch
Umfang: 320 S.
Format (T/L/B): 2.8 x 21.5 x 13.5 cm
Lesealter: 12-99 J.
Einband: Paperback

Beschreibung

Als Padmé Naberrie, Königin Amidala von Naboo, von ihrem Amt zurücktritt, wird sie von ihrer Nachfolgerin darum gebeten, künftig Naboos Interessen im galaktischen Senat zu vertreten. Padmé zögert, da sie sich nicht sicher ist, ob sie der ihr zugedachte Rolle gerecht werden kann. Doch die Bitte, ihrem Volk zu dienen, kann sie einfach nicht ablehnen. Zusammen mit ihren treuesten Dienerinnen muss Padmé nun herausfinden, wie man durch die tückischen Gewässer der Politik navigieren und nebenbei eine neue Identität jenseits des Schattens der Königin schmieden kann.

Autorenportrait

EMILY KATE JOHNSTON ist die Autorin von u. a. Tausend Nächte aus Sand und Feuer, Exit - Pursued by a Bear und Prairie Fire. Bevor sie mit dem Schreiben begann, war sie u. a. als Buchhändlerin und Archäologin tätig. Ihr großes Ziel ist es, irgendwann die echte Welt zu verstehen. Bis es aber soweit ist, verbringt sie ihre Zeit lieber in anderen, fiktiven Welten. Wer mehr über Emily wissen will, wird bei Twitter (@ek_johnston) oder Tumblr (ekjohnston) fündig.

Leseprobe

'Amidala', begann sie. 'Ich hatte gehofft, dass Ihr diese Position übernehmen und Naboo und die umliegenden Welten des Chommell-Sektors im Senat der Republik vertreten würdet.' Es kam nur selten vor, dass Padmé sprachlos war, und selbst dann verstand sie sich darauf, ihre Fassungslosigkeit durch ebenso passende wie bedeutungslose Worte zu maskieren. Aber diesmal schwieg sie. Die Maske war zerschmettert - oder zumindest zeigte sie Risse -, und sie schien nicht zu wissen, wen sie anschauen sollte. Sio Bibble verlagerte erneut das Gewicht auf seinem Stuhl. Réillatas Vorschlag schien ihn ebenfalls überrascht zu haben, aber in seinem Fall war es freudige Überraschung, auch wenn er sich einer Bemerkung enthielt. Panaka bemühte sich um eine ausdruckslose Miene, aber ein seltsames Bedauern lag in seinen Augen; auf Saché wirkte es fast wie Resignation. Im ersten Moment begriff sie nicht, aber dann begegnete sie Padmés Blick. Weil sie mit am Tisch saß, war Saché die einzige Person im ganzen Raum, die Padmé ansehen konnte, ohne zu verraten, dass sie ratlos war. Es war offensichtlich, dass sie nie darüber nachgedacht hatte, Senatorin zu werden, aber jetzt, wo Réillata den Vorschlag gemacht hatte, war es so gut wie in Stein gemeißelt.