Grundeigentum zwischen Privatautonomie und öffentlich-rechtlichen Eigentumsschranken
Entwicklungslinien des Eigentumsschutzes in Deutschland, Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Rechtswissenschaft 64
Erschienen am
18.09.2013, 1. Auflage 2013
Beschreibung
Kaum ein Grundrecht zieht so viele emotionale Affekte auf sich und befeuert im hohen Maße ideologische Denkvorstellungen wie die Eigentumsgarantie. Ulrich Schulte am Hülse erschließt dieses Rechtsinstitut aus dezidiert historischer Perspektive im Übergang von der ständischen zur modernen Eigentumsordnung bis zum Beginn der Diktatur des Jahres 1933. Er geht der Frage nach, inwieweit die staatlichen Gewalten in das Grundeigentum eingegriffen haben, mittel- und langfristige Entwicklungstendenzen sichtbar wurden und das Eigentumskonzept insofern einem Wandel unterworfen war. Dabei lässt der Autor die komplexen Grundstrukturen der altständischen Eigentumsordnung anschaulich Revue passieren und geht auf die auch für die Gegenwartsdiskussion bedeutsamen Grundlagen des Eigentumsgrundrechtes ein.
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Autorenportrait
Ulrich Schulte am Hülse, Jahrgang 1973, studierte in Göttingen, Berlin und Köln Rechtswissenschaften und Mittlere und Neuere Geschichte. Der Potsdamer Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht gründete 2009 gemeinsam mit Kollegen die wirtschaftsrechtlich ausgerichtete Sozietät ilex Rechtsanwälte und veröffentlichte bislang neben fachspezifischen Beiträgen auch kirchenhistorische Schriften.