Beschreibung
Der Mond ist der uns am nächsten gelegene Himmelskörper und der einzige, den Menschen bisher betreten haben. Mit Teleskopen lässt sich der Mond von der Erde aus beobachten und Sonden und Astronauten erforschen ihn bis heute. Könnte man auf dem Mond überleben? Wie sieht die Mondrückseite aus? Der WAS IST WAS-Band zeigt, was die Menschen bisher über den Mond wissen und welche Antworten buchstäblich noch in den Sternen stehen. Schließlich kommt im Exklusiv-Interview sogar der Mond selbst zu Wort und beschreibt schonungslos, wie er die Mondlandung in Erinnerung hat.
Autorenportrait
Dr. Manfred Baur las bereits als Kind die WAS IST WAS-Sachbücher und interessierte sich für Naturwissenschaften. Der Chemiker und Dokumentarfilmer war mit dem aus dem WAS IST WAS-TV bekannten Trio Theo, Tess und Quentin schon im Alten Ägypten, auf dem höchsten Berg der Welt und ist in die Tiefsee hinab getaucht. Sein gesammeltes Wissen gibt er nun auch in den neuen Kinderbüchern weiter.
Leseprobe
Der Mond zeigt sich uns immer wieder mit einem neuen Gesicht: mal als dünne Sichel, mal als Halbmond oder als dicker Vollmond, der so hell strahlt, dass wir nachts draußen sogar Zeitung lesen können. Manchmal ist er ganz verschwunden, dann ist Neumond. Diese Mondphasen hängen mit der Stellung von Sonne, Erde und Mond zueinander zusammen. Fleckengesicht Mit dem bloßen Auge erkennt man dunkle Flächen und hellere Gebiete. Früher hielten die Menschen die dunklen Gebiete für Mondmeere (Maria). Heute wissen wir, dass es sich dabei um Einschlagbecken handelt, die mit längst erkalteter Lava überflutet sind. Dagegen ist ein Hochland immer eine helle Region, häufig von Gebirgen durchzogen und mit zahlreichen Kratern übersät. Doch die Krater werden erst mit dem Fernrohr wirklich sichtbar.