Beschreibung
Klaus Mertes - mutig und unbequem Ein Brief löst eine Lawine aus: Als sich der Direktor des renommierten Canisius-Kollegs im Januar 2010 an mögliche Opfer von Missbrauch wandte und für seinen Orden die Verantwortung übernahm, wurde er mit einem Schlag zu einer der bekanntesten Persönlichkeiten der deutschen Kirche. Wer ist dieser Mann? Als Sohn eines hochrangigen Diplomaten kommt er schon in seiner Kindheit intensiv mit anderen Kulturen in Berührung. Der eher "konservative" Jesuitenpater verändert sich entscheidend durch den Dialog mit seinen eigenen Mitbrüdern und durch seine Arbeit als Pädagoge. Im Gespräch mit Michael Albus schildert er, was sein Leben geprägt hat und sein Handeln motiviert.
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Autorenportrait
geb. 1954, studierte Slawistik, klassische Philologie, Theologie und Philosophie. 2000-2011 Rektor des CanisiusKollegs in Berlin; zurzeit Direktor des Jesuitenkollegs in St. Blasien.
Leseprobe
Ich bin nicht mehr so sehr ,Priester' im Sinne von Inhaber einer Position.Alles, was mit Hierarchie zusammenhängt, ist mir nicht mehr so wichtig. Ich fühle zu vielen Menschen in der Kirche eine größere Nähe, denen das Evangelium wichtig, aber manches in der Kirche schal geworden ist. Klaus Mertes