Beschreibung
Klaus-Rainer Martin war bis zum Jahresende 2010 über 33 Jahre lang passionierter Langstreckenläufer (Marathon, 100-Kilometer-Läufe und mehr). Bei einem Silvesterlauf am 31.12.2010 in Hamburg ereilte ihn genetisch bedingt ein Herzinfarkt. Seitdem trägt er fünf Stents in den Herzkranzgefäßen und kann nicht mehr seinem Sport nachgehen. Schweren Herzens hat er sich vom Laufsport verabschieden müssen. Aber sein Arzt hat ihm empfohlen, zu walken, soweit die Füße tragen. In dem Buch Nur noch walken statt zu laufen - nach einem Herzinfarkt sind die Grenzen eng gesteckt beschreibt er, wie er sich mit dieser Situation abgefunden hat, und er beschreibt Lauf-Veranstaltungen, an denen er als Walker teilnehmen kann und Veranstaltungen, welche nur für Walker, Nordic-Walker und Marschierer organisiert werden. Das vorliegende Buch schließt sich damit an das Buch Expeditionen an die Grenzen des Ichs - Er- und Bekenntnisse eines mittelmäßigen Langstreckenläufers nahtlos an und möchte all denen etwas Mut machen, die so wie Klaus-Rainer Martin das Laufen aufgeben mussten und nur noch walken können, oder die aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen etwas für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden tun wollen oder müssen. Es müssen nicht gleich extrem lange Strecken sein, wie sie ein ehemaliger passionierter Langstreckenläufer für sich sucht. Aber regelmäßiges Walken bei nahezu jedem Wetter sollte zur täglichen Routine werden. Die Teilnahme an organisierten Veranstaltungen mit ihrer jeweils eigenen Atmosphäre fördert nicht nur Gemeinsamkeit, sondern auch die Motivation, wenn man mal nicht die rechte Lust hat, sich körperlich zu betätigen.
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Autorenportrait
Geboren 1938 in Hartenstein im Erzgebirge 1952 1958 Lehre und Berufstätigkeit als Hauer unter Tage im Steinkohlenbergbau in Sachsen 1958 Flucht in den Westen 19581959 Berufstätigkeit als Hauer unter Tage im Steinkohlenbergbau in Bochum 1959 1965 Studium an der Fachhochschule des Rauhen Hauses in Hamburg und am Institut für Heilpädagogik Bethel in Bielefeld. Abschlüsse: Diakon, Sozialpädagoge, Heilpädagoge 19651996 Leiter des Hauses "Sonnenschein" Reinfeld (Holstein), Heilpädagogische Einrichtung für Kinder und Jugendliche. 19971999 Referent für Jugendhilfe beim Evangelischen Erziehungsverband, Bundesverband für Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe in Hannover. Seit 2000 im Ruhestand 1967 1987 ehrenamtlich Bundesvorsitzender des Berufsverbandes BHD bzw. BSH