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Narrenweisheit oder Tod und Verklärung des Jean-Jacques Rousseau - Cover

Narrenweisheit oder Tod und Verklärung des Jean-Jacques Rousseau

Roman, Gesammelte Werke 14

Erschienen am 01.03.2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783746656373
Sprache: Deutsch
Umfang: 472 S.
Format (T/L/B): 3.3 x 19 x 11.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der berühmte französische Philosoph Jean-Jacues Rousseau ist tot. Das ärztliche Gutachten bescheinigt zwar einen Gehirnschlag als Todesursache, aber niemand glaubt daran. Hartnäckig hält sich das Gerücht, der Geliebte von Rousseaus Frau sei der Mörder. Es beginnt ein Kampf um das Erbe des toten Philosophen, der in seiner Familie als Narr galt, unfähig, aus seinem Werk finanziellen Gewinn zu ziehen. Auch um das Vermächtnis seiner Lehre tobt der Streit, der Freunde und Feinde Rousseaus in die unterschiedlichen Lager der Französischen Revolution führt und in Befürworter und Gegner der Gewalt spaltet. Die Logik der Revolution ist die Guillotine, sagt der junge Fernand, glühender Verehrer Rousseaus, den eigenen Tod vor Augen. Feuchtwanger nannte das Buch einen "Detektivroman mit historischem Hintergrund."

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Autorenportrait

Lion Feuchtwanger, 1884-1958, war Romancier und Weltbürger. Seine Romane erreichten Millionenauflagen und sind in über 20 Sprachen erschienen. Als Lion Feuchtwanger mit 74 Jahren starb, galt er als einer der bedeutendsten Schriftsteller deutscher Sprache. Die Lebensstationen von München über Berlin, seine ausgedehnten Reisen bis nach Afrika, das Exil im französischen Sanary-sur Mer und im kalifornischen Pacific Palisades haben den Schriftsteller, dessen unermüdliche Schaffenskraft selbst von seinem Nachbarn in Kalifornien, Thomas Mann, bestaunt wurde, zu einem ungewöhnlich breiten Wissen und kulturhistorischen Verständnis geführt. 15 Romane sowie Theaterstücke, Kurzgeschichten, Berichte, Skizzen, Kritiken und Rezensionen hatten den Freund und Mitarbeiter Bertold Brechts zum "Meister des historischen und des Zeitromans" (Wilhelm von Sternburg) reifen lassen. Mit seiner "Wartesaal-Trilogie" erwies sich der aufklärerische Humanist als hellsichtiger Chronist Nazi-Deutschlands.