Beschreibung
Bogotá, Kolumbien, im Sommer 2009: Der Jura-Professor Antonio Yammara liest in der Zeitung von einem Nilpferd, das aus dem ehemaligen Privatzoo des legendären Drogenkönigs Pablo Escobar entflohen ist. Unmittelbar fühlt er sich in die Zeit zurückversetzt, als der Krieg zwischen Escobars Medellín-Kartell und den Regierungstruppen auf Kolumbiens Straßen eskalierte. Damals musste er hautnah miterleben, wie ein Freund ermordet wurde. Noch Jahre später quälen ihn die Erinnerungen. Bei seinen Nachforschungen über den Mord entdeckt Antonio, wie stark sein eigenes Leben und das seines Freundes von der gewaltsamen Vergangenheit des Landes bestimmt wurden.
Das "Geräusch der Dinge beim Fallen" ist eine preisgekrönte Tour de Force und ein intimes Porträt einer Generation, die der Drogenhandel in einem lebendigen Albtraum gefangen hielt. Für diesen großen Roman wurde Juan Gabriel Vásquez mit dem mit $ 175.000 dotierten "Premio Alfaguara de novela" ausgezeichnet.
Autorenportrait
Juan Gabriel Vásquez, geboren 1973, studierte lateinamerikanische Literatur an der Sorbonne. Bereits mit seinem Debütroman "Die Informanten" (2010) machte er international Furore. Für seinen Roman "Das Geräusch der Dinge beim Fallen" (2014) wurde er mit dem Alfaguara-Literaturpreis sowie mit dem renommierten IMPAC Award ausgezeichnet. "Die Gestalt der Ruinen" (2018) gelangte auf die Shortlist des Man Booker-Preises. "Lieder für die Feuersbrunst" ist sein zweiter Erzählungsband. Juan Gabriel Vásquez lebt mit seiner Frau und zwei Töchtern in Bogotá.
Susanne Lange, geboren 1964, lebt in Barcelona und Berlin. Für ihre Übersetzungen aus dem Spanischen erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, unter anderen das Zuger Übersetzerstipendium für ihre Neuübersetzung des "Don Quijote" (2003), den Hieronymusring (2007) und den Johann-Heinrich-Voß-Preis (2009). 2010/2011 war sie August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessorin für Poetik der Übersetzung an der Freien Universität Berlin. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören Miguel de Cervantes, Fernando del Paso, Federico García Lorca, Octavio Paz, Carmen Laforet und Javier Marías.
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