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Heinesche Ironie. Heinrich Heine und der Vormärz

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Erschienen am 11.12.2018, 1. Auflage 2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668851382
Sprache: Deutsch
Umfang: 18 S., 0.65 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Wiener Kongress 1814 und der Gründung des Deutschen Bundes 1815 begann die Epoche, die nachträglich Vormärz genannt wurde. Vormärz deshalb, weil die gescheiterte Märzrevolution 1848 das Ende der Epoche markierte. Die politische Situation dieser Zeit hat einen großen Einfluss auf die Literatur. Es kommt zu einer Politisierungswelle, die gegenwärtige Zustände anklagt, kritisiert und verarbeitet. Neben sozialen Themen, wie der Ständegesellschaft und der Armut nach einem raschen Bevölkerungswachstums nach Kriegsende, spielt auch die Frage nach der Nation eine große Rolle. Die Vertreter der Epoche fordern ein geeinigtes Deutschland. Zu den Vertretern zählen überwiegend junge Akademiker, die mit ihren revolutionären Gedanken die Wut der konservativen Machthabern auf sich ziehen. Dies äußert sich 1819 durch die Karlsbader Beschlüsse, welche unter anderem die Vorzensur beinhalteten. Heinrich Heine zählt sowohl zu den Vertretern, als auch den Kritikern der Politisierung jener Epoche. Die politische Dichtung, die negativ auch Tendenzliteratur genannt wird, ist ihm zuwider, da sie, wie der Name schon verdeutlicht durch ihre Parteilichkeit geleitet, zwanghaft als Literatur Einfluss nehmen will. Dies äußert sich auch in seinen Werken, in denen er die Erscheinungen seiner Zeit teilweise auch ironisch verarbeitet. Nicht selten nimmt er dabei Bezug auf seine Zeitgenossen. Dabei spielen sowohl die anderen Vormärzvertreter, als auch Literaten aus dem Biedermeier, welches den Gegensatz zum Vormärz darstellt, eine Rolle. Die unsichere Situation führte die Autoren des Biedermeier weg von der Politik und zurück ins Private.

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