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Schlampe, Hure oder Heilige. Das Frauenbild im Deutschrap

Erschienen am 14.08.2018, 1. Auflage 2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668832008
Sprache: Deutsch
Umfang: 68 S.
Format (T/L/B): 0.6 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit Frauenbildern und Feminismus im Deutschrap auseinander. Obwohl inzwischen schon viele Frauen als Rapperinnen aktiv sind, verstärken Rapper wie Favorite mit ihren Aussagen die vorherrschende Männlichkeit im Rap. Sind Frauen als Wettbewerbspartner nicht relevant, so sind sie aber ein wichtiger Bestandteil in Musik und Musikvideos: Sie fungieren als sexuelle Projektionsfläche, sind schmückendes Beiwerk in Videos, der betrügende Feind und werden mit vorwiegend negativen Aspekten in Verbindung gebracht. Doch wie werden Frauen zu passiven Objekten degradiert? Warum sind sie in den meisten Fällen die bösen Gegenspielerinnen? Gibt es auch Frauen, die positiv von der deutschen Rap-Szene benannt werden? Erfolgreiche Musikerinnen im Deutschrap sind selten anzutreffen und verzeichnen noch seltener nennenswerte Erfolge im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen. Wie positionieren sich diese weiblichen Rapper in der deutschen Rap-Szene? Reagieren und interagieren sie mit den Vorwürfen ihrer männlichen Kollegen? Oder spielen sie gegebenenfalls mit? Diese wissenschaftliche Arbeit soll sich mit diesen beiden Aspekten auseinandersetzen: Der geläufigen Meinung über Frauen in dieser Szene und ihre Reaktionen und Verhaltensweisen in einer überwiegend männlich dominierten Musiksparte.