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Das Erzbistum Magdeburg - Gründung durch Kaiser Otto I.

Studienarbeit

Erschienen am 02.03.2012, 1. Auflage 2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656143826
Sprache: Deutsch
Umfang: 32 S., 1 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 16. Juni 2010 vermeldete die deutsche Nachrichtenwebsite Spiegel Online einen spektakulären Indizienbeweis: Einer Gruppe von Wissenschaftlern war es nach mehr als einem Jahr Forschung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gelungen, die Gebeine Edithas, der ersten Gattin Kaisers Otto des Großen, zu identifizieren. Befunden hatten sich diese in ihrem Grab im Magdeburger Dom, aus dem sie Ende 2008 geborgen worden waren. Die Beziehung des Kaiserpaares zur Stadt Magdeburg scheint eine relativ enge gewesen zu sein: So erhielt Editha 929 die Stadt anlässlich ihrer Vermählung als Morgengabe, später wurde sie nach ihrem frühen Tod im Jahr 946 dort bestattet. Gleich nach seiner Kaiserkrönung gründete Otto dort das Kloster St. Mauritius und im Jahr 968 erhob er die Stadt zum Zentrum des Erzbistums Magdeburg. Ebendieser Prozess soll den Kern der vorliegenden Hausarbeit bilden. Dazu möchte ihr Verfasser folgende Fragen beantworten: Warum spielte Magdeburg eine so wichtige Rolle für Otto I.? Wie gelang es ihm, das Erzbistum zu gründen? Und gegen welche Wiederstände musste er dabei ankämpfen? Dazu soll wie folgt vorgegangen werden: Zunächst wird der Verfasser dieser Hausarbeit die Situation Magdeburgs zu Beginn der Regentschaft Ottos darlegen und auf die besondere Beziehung des Kaisers zur Stadt eingehen. Anschließend wird er sich mit der Einrichtung und der Ausstattung des Mauritiusklosters befassen, bevor er den Prozess der Gründung des Erzbistums detaillierter untersuchen wird. Abschließend sollen die Ergebnisse zusammengefasst und die eingangs gestellten Fragen nach Möglichkeit beantwortet werden.