Beschreibung
Wir hatten früher auch schon eBai. Nur das war ohne Computer, und es hieß Kirchenbasar.Es ist doch so: Bevor man im Händi alles nachschlagen konnte bei diesem Wickipeter, da musste man alles in dicken Lexika nachlesen. Das könnense sich kaum noch vorstellen, was? Wir hatten eins noch von Onkel Hoppe, das war von Brockhaus.Ilse hat angerufen und ich musste Flüsse nachschlagen für ihr Kreuzworträtsel. Als Kirsten Pubertät hatte, war der Band von Pa bis Ri lange verschwunden, und ich habe ihn erst Wochen später unter ihrem Bett gefunden. Ich glaube, sie hat die männlichen Geschlechtsorgane nachgeschlagen. Später haben auch immer die Seiten mit den Unterhosen aus dem Quellekatalog gefehlt. Nee, das Mädel!Aber ich verplaudere mich. Was ich Ihnen sagen möchte ist: Es ist doch schade um die schönen alten Worte und dass die heute keiner mehr kennt. Und dass die jungen Leute nicht mehr wissen, was ein Ferngespräch war, was in eine Aussteuertruhe gehört und wie ein Testbild nach Sendeschluss aussieht, das ist doch traurig! Das muss man denen doch erklären und in eine Art «Wörterbuch» schreiben. Wie sollen sich die Halbstarken sonst mit ihren Großeltern unterhalten?Wissen Se, ich habe Ihnen einfach mal ein paar Begriffe aufgeschrieben, damit Se verstehen, wie ich mir das denke. Haben Se nun viel Freude damit!
Autorenportrait
Renate Bergmann, geb. Strelemann, 82, lebt in Berlin-Spandau. Sie war Reichsbahnerin, kennt das Leben vor, während und nach der Berliner Mauer und hat vier Ehemänner überlebt. Renate Bergmann ist Haushalts-Profi und Online-Omi. Seit Anfang 2013 erobert sie »das Interweb« mit ihren absolut treffsicheren An- und Einsichten und mit ihren Büchern die ganze analoge Welt.Torsten Rohde, Jahrgang 1974, hat in Brandenburg/Havel Betriebswirtschaft studiert und als Controller gearbeitet. Sein Social-Media-Account @RenateBergmann entwickelte sich zum Internet-Phänomen. «Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker» unter dem Pseudonym Renate Bergmann war seine erste Buch-Veröffentlichung und ein sensationeller Erfolg , auf die zahlreiche weitere, nicht minder erfolgreiche Bände und ausverkaufte Tourneen folgten.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.