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Ein Versuch über Herman Nohl

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Erschienen am 02.02.2010, 1. Auflage 2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640524655
Sprache: Deutsch
Umfang: 4 S., 0.15 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,3, Universität Lüneburg (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Vorlesung, Sprache: Deutsch, Abstract: Herman Nohl, geboren 1879 in eine Epoche, in der die Begriffe der Päda-gogik, der Schulformen und der Erziehung einerseits fertig und fest verwur-zelt schienen, andererseits durch krisenhafte Entwicklungen (IndustrielleRevolution) gezwungen wurde, über neue Wege nachzudenken. Die vor-herrschende Lehrmeinung sprach von ,,der verwahrlosten Jugend", wenn siedie sich stark entwickelte Jugenddelinquenz und die neue Jugendbewegun-gen, wie der Wandervogel betrachtete. Nohl empfand, wie die größten Teileder neuen Jugendbewegung, ,,unsere Väter waren nicht mit uns zufrieden"und ,,nicht der Jugend fehle es am Idealismus, sondern den Alten am Ideal"(Niemeyer: 143). Bis kurz vor seiner Habilitation im Jahre 1908 war Nohlein begeisterter Nietzscheanhänger, sein Studienlehrer Friedrich Paulsen,ein Professor der alten Generation gab ihm zu verstehen, dass es für seineberufliche Zukunft besser ist, keine neuen Gedanken von Nietzsche zu ent-wickeln. Nohl griff erst nach dem ersten Weltkrieg seine Ideen für ein neuesJugendverständnis wieder auf, er beschrieb sie in seinem Hauptwerk ,,Diepädagogische Bewegung und ihre Theorie" (1933). Nohl vertrat die These,dass ,, die Einordnung in die Gemeinschaft und eine sich selbst entwickeln-de Persönlichkeit zum Wesen der Erziehung gehöre", er forderte ,,einenneuen Stil pädagogischer Gemeinschaft" und erklärte ,,das leidenschaftlicheVerhältnis eines reifen Menschen zu einem werdenden Menschen, und zwarum seiner selbst willen, dass er zu seinem Leben und seiner Form komme"sei der neue pädagogische Bezug (Niemeyer: 146).

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