Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: keine, Universität Zürich (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Seminar Aristoteles: Metaphysik, Sprache: Deutsch, Abstract: In den heute als Metaphysik bekannten Schriften des Aristoteles soll die Frage: Was istdas Seiende? beantwortet und zudem die allem zugrunde liegende Substanz definiertwerden, welche sowohl Seins- als auch Erklärungsgrund alles Seienden ist. Aristotelesspricht von der in der Metaphysik vorgestellten Wissenschaft als erster Wissenschaft, dieim Gegensatz zu Einzelwissenschaften wie Physik oder Mathematik eben nicht einzelneSeiende oder Seinsgebiete untersucht, sondern das Seiende an sich zum Gegenstand hat.Natürlich setzen sich auch Einzelwissenschaften mit Seiendem auseinander. Sie setzen aberbereits gewisse Begriffe voraus, welche von ihnen zwar benutzt werden, aber eben weil sievorausgesetzt werden, nie selbst Untersuchungsgegenstand sind. So zum Beispiel dieBegriffe Art, Form, Gattung, Wesen, etc. Die Metaphysik, verstanden als erstePhilosophie, beschäftigt sich hingegen mit Prinzipien und Ursachen des Seienden,insofern es ist oder wie Aristoteles selbst es ausdrückt mit im höchsten GradeWissbarem. Gesucht ist letztlich eine Substanz, die ihrerseits Prinzip und Ursache andererSubstanzen ist. Wichtig ist, dass man sich bei diesem Unterfangen Aristoteles Abneigunggegen Platons Ideenlehre bewusst bleibt. Aristoteles wird diese letzte Ursache oderSubstanz also nicht in einer parallelexistenten, von der materiellen Welt getrenntenIdeenwelt vermuten.Bei der Beantwortung der Frage, ob Form etwas Seiendes sei, konzentriert sich diese Arbeitauf die Substanzbücher Z (VII), H (VIII), und (IX) der Metaphysik. Die Frage kann nurüber Umwege beantwortet werden. So muss zuerst geklärt werden, wann etwas und wasgenau seiend ist, respektive nach welchen Kriterien etwas seiend ist. Sodann wird dieRolle der Form im Aristotelischen Begriffsuniversum ausgemacht werden müssen. [...]
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