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Der Streit um den Tierversuch und daraus resultierende zornige Schriften Schwerpunkt auf dem 19. Jahrhundert

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Erschienen am 01.04.2007, 1. Auflage 2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638628297
Sprache: Deutsch
Umfang: 31 S., 0.34 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Zornige Bücher: Religiöse Manifeste, politische Pamphlete und literarische Provokationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Was verbirgt sich hinter dem Begriff zornige Bücher? - diese Frage stand am Anfang des Seminars über Religiöse Manifeste, politische Pamphlete und literarische Provokationen. Die vorliegende Arbeit will das am Thema Vivisektion oder genauer gesagt am Streit um den Tierversuch mit Schwerpunkt auf dem 19. Jahrhundert untersuchen. Wie bereits das Zitat im Titel verrät, bietet er mehr zornigen Stoff, als auf den ersten Blick zu vermuten wäre. Zunächst sind einige Begriffsklärungen, Abgrenzungen und Einschränkungen notwendig, denn eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Begriff Zorn würde ein eigenes Forschungsthema darstellen und kann hier nicht geleistet werden. Der theoretische Hintergrund der Arbeit wird jedoch von den Fragen bestimmt Was ist Zorn? und Können Bücher/Medien zornig sein?. Wörterbücher und Lexika liefern keine einheitliche Zorn-Definition , es kristallisieren sich aber zumindest einige Merkmale heraus, die auch dem Verständnis von Zorn in dieser Arbeit zu Grunde liegen: Zorn ist eine heftige und leidenschaftliche Emotion/ein Affekt, der mit Ungerechtigkeitsempfinden - sowohl in Bezug auf die eigene Person als auch in Bezug auf andere - einhergeht und sich (mehr oder weniger aggressiv) gegen einen bestimmten Verursacher oder Anlass richtet. Nach dem Verständnis der Verfasserin unterscheidet sich Zorn von Ärger und Wut durch die rationale und im weitesten Sinne ethische Komponente , d.h. er hat etwas mit Reflexion zu tun, und die Ungerechtigkeit oder Verwerflichkeit wird mit Bezug auf bestimmte Wertvorstellungen und Normen empfunden.

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