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Analyse der Geschichte des Fernsehens im nationalsozialistischen Deutschland, im Hinblick auf dessen Funktion als Propagandamedium

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Erschienen am 01.08.2005, 1. Auflage 2005
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638404471
Sprache: Deutsch
Umfang: 19 S., 0.13 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Universität Paderborn (Institut für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Mediengeschichte 2, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDem Medium Fernsehen bescheinigten die Philosophen Max Horkheimer und Theodor Adorno schon zu seiner Entstehungszeit eine wichtige Rolle, obwohl zu diesem Zeitpunkt die Veränderungen des gesellschaftlichen Lebens durch das Medium noch nicht abzusehen waren. Ich nehme an, dass den meisten Menschen nicht geläufig ist, dass es auch schon vor 1945 ein Fernsehprogramm gab, da der Fernseher seinen großen Einzug in die Haushalte der BRD erst zur Zeit des Wirtschaftswunders der Sechziger Jahre hielt. Diese Ausarbeitung soll sich mit den Einwirkungen des nationalsozialistischen Fernsehens auf die Gesellschaft befassen und den Inhalt des Fernsehprogramms erläutern. Es soll geklärt werden, welche Ziele die Nationalsozialisten mit dem Medium Fernsehen verfolgten.Zusätzlich wird ein Einblick in die technische und ökonomische Entwicklung des Fernsehen gegeben, um die Zusammenhänge transparenter darzustellen. Eine inhaltliche Analyse des Fernsehens gestaltet sich sehr beschwerlich, denn elektronische Produktionen existieren nur im Augenblick der Aufnahme und der damit zeitidentischen Ausstrahlung, weiterhin sind Drehbücher bzw. Produktionsunterlagen kaum vorhanden und Programmzeitschriften gab es seit Mitte Mai 1941 nicht mehr. Die Befragung von Personen, welche in dieser Zeit aktiv im Fernsehbetrieb mitgewirkt haben war deshalb häufig die einzige Quelle für Informationen, welche zur Erstellung der untersuchten Literatur verwendet worden sind. Zugunsten der Darstellung wesentlicher Aspekte des Fernsehprogramms wird auf eine Analyse aller Sendungen verzichtet.

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