Beschreibung
Richter Surra wird aus Piemont nach Sizilien versetzt. Dort soll er die Rechtsprechung des eben vereinten Italiens durchsetzen. Keine leichte Aufgabe, wenn man es mit der gerade entstehenden Mafia zu tun bekommt. Camilleri erzählt über den Mut eines Mannes, von dem dieser selber noch nichts weiß. Lucarelli führt uns in die bleierne Zeit Bolognas der achtziger Jahre. Als eine junge Staatsanwältin, die glaubte, mit dem Terrorismus nichts zu tun zu haben, angeschossen wird, muss sie untertauchen. Ausgerechnet ein linksradikaler Aktivist rettet sie und bringt sie in Sicherheit - in die Illegalität. In den Neunzigern findet sich die üble Verbindung von Rechtssprechung und korrupter Politik nicht mehr nur im Süden des Landes. Davon und von dem unerbittlichen Kampf zwischen einem verbissenen Mailänder Staatsanwalt und einem korrupten, aber beliebten Bürgermeister erzählt De Cataldo.
Autorenportrait
Andrea Camilleri 1925 in Sizilien geboren, hat über sechzig Romane geschrieben, die in dreißig Ländern erschienen sind. Er ist der beliebteste italienische Autor der Gegenwart.
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Schlagzeile
Drei herausragende Schriftsteller, drei glänzende Erzählungen, drei mutige Richter im Kampf gegen das Verbrechen