Beschreibung
Schon Cicero wusste: Dem, der einen Garten und eine Büchersammlung besitzt, fehlt es an nichts. Seit dem biblischen Garten Eden sind Gärten der Inbegriff von Ruhe, Muße und Glück. Sie bieten Schutz gegen die feindliche Umwelt, und sie ermöglichen das friedliche Eintauchen in die Rhythmen der Natur. Dieses Lesebuch macht das Glück und den Zauber spürbar, der vom Leben im Garten ausgeht. Es macht aber auch keinen Hehl daraus, dass die Bedrohung dieses Glücks nicht erst jenseits der Gartenmauer beginnt. Mit Texten von Ovid, Johann Wolfgang Goethe, Rainer Maria Rilke und vielen anderen.
Autorenportrait
Christian Metz, geboren 1975, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik an der Goethe-Universität Frankfurt und Literaturkritiker für die »Frankfurter Allgemeine Zeitung«. Promotion mit einer Arbeit zur >Narratologie der Liebe<. Habilitation zum Thema: >Kitzel. Studien zur Kultur einer menschlichen Empfindung.< Lehraufträge an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Tromsø (Norwegen). Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Literatur vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Literaturtheorie, Anthropologie und Literatur.