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Die Dongdong-Tänzerin und der Sichuan-Koch

Geschichten aus der chinesischen Wirklichkeit, Allgemeines Sachbuch 19655

Erschienen am 21.08.2014
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783596196555
Sprache: Deutsch
Umfang: 496 S.
Format (T/L/B): 2.9 x 19.1 x 12.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Spannende und unmittelbare Einblicke in das wahre China von heute. Der Friedenspreisträger Liao Yiwu hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, den kleinen, den unterdrückten Leuten in China eine Stimme zu geben. Als 'Sprachrohr der Gesellschaft' ist er im Land unterwegs und bringt die Menschen zum Erzählen. Während Liao Yiwu in seinem hoch gelobten Buch >Fräulein Hallo und der Bauernkaiser< sein Augenmerk auf den Zusammenprall politischer Wirklichkeit mit jahrtausendealten Traditionen richtete, berichtet er nun eindrücklich von der chinesischen Gegenwart. Eine Gemüsehändlerin, ein Restaurantbesitzer oder ein Anwalt kommen genauso zu Wort wie Nichtstuer, Geldeintreiber, Spieler, Säufer und Mörder. Spannende und unmittelbare Einblicke in das wahre China von heute. 'Ein unbeirrbarer Chronist und Beobachter, der Zeugnis ablegt für die Verstoßenen des modernen China.' Aus der Begründung der Jury zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels

Autorenportrait

Liao Yiwu, geboren 1958 in der Provinz Sichuan, wuchs als Kind in großer Armut auf. 1989 verfasste er das Gedicht 'Massaker', wofür er vier Jahre inhaftiert und schwer misshandelt wurde. 2007 wurde Liao Yiwu vom Unabhängigen Chinesischen PEN-Zentrum mit dem Preis 'Freiheit zum Schreiben' ausgezeichnet, dessen Verleihung in letzter Minute verhindert wurde. 2009 erschien sein Buch 'Fräulein Hallo und der Bauernkaiser'. 2011, als 'Für ein Lied und hundert Lieder' in Deutschland erschien, gelang es Liao Yiwu, China zu verlassen. Seit seiner Ausreise nach Deutschland erschienen die Titel 'Die Kugel und das Opium' (2012), 'Die Dongdong-Tänzerin und der Sichuan-Koch' (2013), 'Gott ist rot' (2014), 'Drei wertlose Vita und ein toter Reisepass' (2018), 'Herr Wang, der Mann, der vor den Panzern stand' (2019) sowie der Roman 'Die Wiedergeburt der Ameisen' (2016). Zuletzt erschien 2022 sein Dokumentarroman 'Wuhan'. Für sein Werk wurde er mit dem Geschwister-Scholl-Preis und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Liao Yiwu lebt in Berlin.

Schlagzeile

Das neue Buch des Friedenspreisträgers: spannende und unmittelbare Einblicke in das wahre China von heute. 'Ein chinesischer Schriftsteller, der sprachmächtig und unerschrocken gegen die politische Unterdrückung aufbegehrt und den Entrechteten seines Landes eine weithin hörbare Stimme verleiht. Liao Yiwu setzt in seinen Büchern und Gedichten den Menschen am Rand der chinesischen Gesellschaft ein aufrüttelndes literarisches Denkmal. Der Autor, der am eigenen Leib erfahren hat, was Gefängnis, Folter und Repression bedeuten, legt als unbeirrbarer Chronist und Beobachter Zeugnis ab für die Verstoßenen des modernen China.' Aus der Begründung der Jury zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2012

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