Beschreibung
Ein Held ohne Namen, seine Frau Pilar und eine Finca am Rande der Großstadt Medellín. Zusammen bestreitet das Paar ein Leben abseits der Gesellschaft, fern von Korruption, Gewalt und Verrohung. Aber mit jeder Verschönerung ihres Landgutes, driften sie weiter in die Einsamkeit ab. Von der Außenwelt abgenabelt, wird ihr kleines Paradies langsam zur Hölle, denn sich selbst kann man nicht entfliehen.
Autorenportrait
Tomás González wurde 1950 in Medellín/Kolumbien geboren. Er studierte Philosophie, war Barmann in einer Diskothek in Bogotá, betrieb eine Fahrradmontage-Werkstatt in Miami und lebte 16 Jahre lang als Journalist und Übersetzer in New York. 2002 kehrte er nach Kolumbien zurück. >Das spröde Licht< ist sein erster Roman bei S. Fischer, nachdem bereits >Am Anfang war das Meer<, >Horacios Geschichte< und >Teufelspferdchen< im Fischer Taschenbuch erschienen sind.