Beschreibung
Auf einer Insel im Südpazifik trifft sich 1965 eine Gruppe kalifornischer Astronomen, um einen Kometen zu beobachten. Das Gestirn streicht vorbei, aber ein Junge stirbt - ein Erlebnis, das sie nicht mehr loslassen wird. Von nun treffen sich sich alle sechs Jahre, um den Kometen zu beobachten und ihr Leben neu zu vermessen. Der Roman beschreibt das nomadische Zuhause, das wir uns durch Freundschaften schaffen, er evoziert die Sehnsucht, mit der wir an ihnen bauen. Das Mobile der Figuren dreht sich in der Zugluft ihrer Biographien. Einfühlsam zeigt uns Greer die Farbe der Gefühle, die Räume aus Einsamkeit, die Kreuzungen aus Ehrgeiz und Passion. Der Roman ist ein Haus, in dem Helden wie Planeten kreisen.
Autorenportrait
Andrew Sean Greer hat einen eineiigen Zwillingsbruder, wuchs in einem Vorort von Washington D.C. auf und lebt mittlerweile in San Francisco. Schon mit seinem zweiten Roman 'Die erstaunliche Geschichte des Max Tivoli' gelang ihm der internationale Durchbruch. Für 'Mister Weniger' wurde Andrew Sean Greer 2018 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Auf Deutsch liegen außerdem die Romane 'Geschichte einer Ehe', 'Die Nacht des Lichts' und 'Ein unmögliches Leben' vor.
Schlagzeile
'Jedes Licht besitzt seine eigene Nacht'