Beschreibung
Ein Dorf ohne Bürgermeister und fast ohne Pfarrer. Marie erwartet ein Kind, ohne zu wissen, wer der Vater ist. In dem kleinen Nest scheint die Welt Kopf zu stehen. Ist das ein Werk des Teufels? Oder der Anfang vom Ende? Sicher nicht. Denn wenn man sich die Bilder, Szenen, Dialoge und Charakere dieses spektakulären Ausgangs in Form einer spielerischen krönenden Abschluss, großes Finale, genau anschaut, entpuppt es sich als großes Glück!
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Autorenportrait
Régis Loisel war bereits seit zehn Jahren Comic-Zeichner, als er 1982 die erste Episode seines Fantasy-Vierteilers "Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit" veröffentlichte, der ihn zu internationalem Starruhm verhalf. Der 1951 in Saint-Maixent im Westen Frankreichs geborene Loisel war in den frühen 70er-Jahren von Jean-Claude Mézières mit dem Szenaristen Serge Le Tendre bekannt gemacht worden. Die Idee zu "Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit" wurde von den beiden schon 1975 für ein kurzlebiges Fantasy-Magazin entwickelt, doch erst die für "Charlie" neu gezeichnete Fassung von 1982 überzeugte Publikum wie Kritik gleichermaßen. Nachdem der vorerst letzte Band der Serie, "Das Ei der Finsternis", 1987 vorlag, wuchs die Spannung, ob Loisel sein hohes graphisches Niveau in einer neuen Arbeit würde halten können. Die einem eigenen Szenario nach Motiven von Matthew Barries folgende Serie "Peter Pan" (ab 1990), von der bislang vier Alben vorliegen, bestätigte Loisels Ruf als einer der besten zeitgenössischen Zeichner.