Beschreibung
Eine nostalgische Reise in die beginnenden sechziger Jahre voller Musik, Sehnsucht und Gefühl: Mit seinem jüngsten Roman - in Schweden ein großer Bestseller - ist Åke Edwardson ein wunderbar atmosphärisches und zugleich wehmütiges Buch über den Untergang der Jukebox-Ära gelungen. Ein Muss für alle Edwardson-Fans! Johnny Bergman ist der Jukebox- Mann. In jedem Café der Gegend hat er eine Wurlitzer oder eine Seeburg platziert, er kennt jeden Elvis-Song und weiß im Schlaf, welches Lied welche Nummernkombination hat. Er lebt in seinem Auto, einem alten Duett, und fährt Tag für Tag übers Land, repariert die Musikboxen und legt die neuen Platten mit den allerneuesten Hits auf. Seit den fünfziger Jahren ist er so unterwegs und kann sich nicht entsinnen, wann er das letzte Mal Urlaub hatte. Doch nun kommen die sechzigerJahre in Gang, und die scheinen nichts Gutes zu bringen. Kennedy wird ermordet, in den Läden gibt es Plattenspieler zu kaufen, und das Radio spielt den lieben langen Tag Popmusik frei Haus. Die Ära der einfachen Cafés auf dem Lande ist vorbei. Auch die goldene Zeit der Jukeboxen geht zu Ende - und damit steht Johnny an einer Zeitenwende. Der Weg zu einem neuen Leben führt ihn zunächst in die Vergangenheit, zu dem alten Bauernhof, auf dem er als Pflegekind gelebt hat - und zu seinem Bruder Seved, der damals auf geheimnisvolle Weise verschwunden war. Schließlich trifft Bergman Elisabeth wieder, eine Kellnerin aus einem der Cafés, mit deren Sohn Lennart er Freundschaft schließt. Ist das der Beginn eines neuen Lebens?
Autorenportrait
Åke Edwardson, geboren 1953, lebt mit seiner Frau in Göteborg. Einige Monate im Jahr verbringt das Ehepaar im Süden Spaniens, in Marbella. Bevor Edwardson einer der weltweit erfolgreichsten Krimiautoren wurde, arbeitete er als Journalist u. a. im Auftrag der UNO im Nahen Osten.