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Die Grenzen der Kunst

Luhmanns gelehrte Poesie

Erschienen am 26.06.2007, 1. Auflage 2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531154497
Sprache: Deutsch
Umfang: vii, 289 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 21 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

"Ich denke manchmal", so Niklas Luhmann, "es fehlt uns nicht an gelehrter Prosa, sondern an gelehrter Poesie." Markus Koller zeigt, inwiefern Luhmanns umfassende Gesellschaftstheorie als ein Gesamtkunstwerk aus dem Geiste der Literatur verstanden werden muss. Kunstwerken gleich ist seine Theorie zu lesen als eine materialgebundene, eigendynamische Schöpfung - als Gelehrsamkeit, die den immanenten Gesetzen der Poiesis folgt: "Ich denke ja nicht alles allein, sondern das geschieht weitgehend im Zettelkasten." Auf einer Inversionsschlaufe gerät der Autor aus der Abschreitung von Luhmanns Kunst- und Erkenntnistheorie in eine Beobachtung Luhmanns mit dessen eigenen Mitteln. Dabei wird deutlich, wie Luhmann in der modernen Kunst das Paradigma der modernen Gesellschaft sehen kann.

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Autorenportrait

Markus Koller ist Lehrbeauftragter der Universität Zürich.

Inhalt

Die Selbstreferentialität der Kunst - Kunst und Gesellschaft - Die Kunst und der Mensch - Kunst und Wissenschaft

Schlagzeile

Luhmanns gelehrte Poesie

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