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Mit Freude lernen - ein Leben lang

Weshalb wir ein neues Verständnis vom Lernen brauchen. Sieben Thesen zu einem erweiterten Lernbegriff und eine Auswahl von Beiträgen zur Untermauerung

Erschienen am 15.02.2016, 1. Auflage 2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525701829
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 20.5 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

'Hurra, Ferien!', 'Endlich Urlaub!' - Wir alle kennen das. Weshalb wollen eigentlich die meisten Kinder spätestens nach der ersten Klasse vom Lernen nichts mehr wissen? Weshalb nutzt der Knirps, der als Baby lustvoll die Welt entdeckt hat, spätestens jetzt seine Kreativität nur noch, um dem Lernen möglichst zu entfliehen? Weshalb empfindet kaum ein Erwachsener Lernen als Bereicherung des eigenen Lebens und als zutiefst lustvoll und beglückend? Gerald Hüthers Antwort: Weil unser Verständnis von 'Lernen' historisch und gesellschaftlich verkrüppelt wurde. Weil wir Lernen in den engen Rahmen einzwängen, den die speziell zu diesem Zweck geschaffenen Einrichtungen vorgeben. Weil wir nicht mehr wissen, dass Lernen für uns Menschen lebensnotwendig ist. Das zuzulassen, war ein Fehler. Aber aus Fehlern können wir lernen. Lernen heißt nicht weniger, als lebendig zu bleiben. Wer nichts mehr lernt, ist tot.

Autorenportrait

- Studium und Promotion im Fach Biologie in Leipzig 19791989: MaxPlanckInstitut für experimentelle Medizin in Göttingen (Arbeit zu Hirnentwicklungsstörungen) 1988: Habilitation im Fachbereich Medizin an der Universität Göttingen; Venia legendi für Neurobiologie 19891994: baute er als HeisenbergStipendiat der DFG die Abteilung für neurobiologische Grundlagenforschung an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen auf, die er bis 2006 geleitet hat.