Beschreibung
H. P. Lovecraft ist der Meister des Horrors, Wolfgang Hohlbein sein bedeutendster und erfolgreichster deutschsprachiger Nachfahre. Jetzt hat Hohlbein, der Lovecrafts berühmten Cthulhu-Mythos fortgeschrieben hat, dessen beste und wichtigste Erzählungen zusammengestellt und eingeleitet: der ultimative Lovecraft in einem Band! Ideal für Einsteiger in das Werk des Mannes, der Autoren von Stephen King bis Michel Houellebecq geprägt hat. Und hochinteressant für alle eingeweihten Fans, die hier den persönlichen Zugang eines der meistgelesenen deutschen Autoren kennenlernen. Ein Gipfeltreffen der Schauergeschichte!
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Autorenportrait
Howard Phillips Lovecraft wurde am 20. August 1890 in Providence, Rhode Island geboren und starb am 15. März 1937 ebenda. Im Alter von acht Jahren verlor er seinen Vater. Er wurde fortan hauptsächlich von seiner Mutter, seinem Großvater und zwei Tanten aufgezogen und zeigte bereits früh literarische Begabung. Als Kleinkind lernte er Gedichte auswendig und begann im Alter von sechs Jahren, eigene Gedichte zu schreiben. Sein Großvater unterstützte diese Neigung und erzählte ihm selbsterfundene Horrorgeschichten. 1914 wurde Lovecraft Mitglied einer Vereinigung von amerikanischen Hobbyautoren, deren Ziel es war, durch Kongresse den Austausch unter den Autoren zu fördern. Dieser Austausch mit Gleichgesinnten verlieh Lovecraft neuen Schwung: Die Kurzgeschichten The Tomb und Dagon erstanden in dieser Zeit. 1924 heiratete Lovecraft die sieben Jahre ältere jüdische Ukrainerin Sonia Greene. Einige Jahre später einigten sich die getrennt lebenden Sonia Greene und Lovecraft auf eine einvernehmliche Scheidung, die jedoch nie rechtswirksam vollzogen wurde. Lovecraft kehrte zurück nach Providence und lebte dort wieder mit seinen Tanten. Dieser letzte Abschnitt seines Lebens war der produktivste. Nahezu sämtliche seiner bekannten Erzählungen, wie Der Fall Charles Dexter Ward oder Berge des Wahnsinns stammen aus dieser Zeit. 1936 wurde bei Lovecraft Darmkrebs diagnostiziert. Bis zu seinem Tode ein Jahr später litt er an ständigen Schmerzen und Unterernährung.
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