Schon bei Erscheinen des Katalog der Leichenpredigten und sonstigen Trauerschriften in der Universitätsbibliothek Marburg im Jahre 1980 stand fest, dass er nicht alle in der Bibliothek vorhandenen Leichenpredigten vereinigte, da sich einige Bände nicht am Standort befanden und andere über den Bibliothekskatalog nicht zu verifizieren waren. Infolge langjähriger Recherchen im Altbestand konnten schließlich noch weitere 590 Leichenpredigten und sonstige Trauerschriften ermittelt werden. Sie haben ebenso Eingang in den 12. Band der Marburger Personalschriften-Forschungen gefunden wie Sammlungen dieser Art in der Forschungsstelle für Personalschriften, im Johann Gottfried Herder-Institut, im Hessischen Landesamt für geschichtliche Landeskunde und im Deutschen Adelsarchiv e.V. Damit umfasst der Katalog, dem 17 Register beigegeben sind, insgesamt 683 Eintragungen und berücksichtigt neben der Universitätsbibliothek sämtliche Institutionen Marburgs, die solche Quellen besitzen. Eine Ausnahme bildet das Hessische Staatsarchiv Marburg, dessen Leichenpredigten in Band 14 veröffentlicht wurden.

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