Beschreibung
Gedichte in einer Sprache, die es nicht gibt, ein Schnupfen, der auf der Terrasse hockt sowie zoo(un)logische Neuschöpfungen wie das Vierviertelschwein oder die Auftakteule. Nur wenige Autoren haben in so kurzer Zeit ein derart ideenreiches und vor außergewöhnlichem Sprachwitz strotzendes Werk hinterlassen wie Christian Morgenstern. Diese von Margareta Morgenstern, der Frau des genialen Dichters, zusammengestellte Auswahl zeigt die ganze Fülle seines literarischen Schaffens: die 'Galgenlieder', Grotesken und Parodien, Aphorismen, Sprüche, Epigramme und Briefe.
Autorenportrait
Christian Morgenstern, 1871 in München geboren, arbeitete nach dem Studium der Nationalökonomie als freier Schriftsteller, Journalist, Lektor und Übersetzer. Berühmt wurde er vor allem durch seine skurrilen 'Galgenlieder'. Nach intensiver Beschäftigung mit dem Buddhismus wandte er sich ab 1909 der Anthroposophie zu. 1914 starb er in Meran.