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Fake und Fiktion

Über die Erfindung von Wahrheit, Edition Akzente, Zeitschrift für Literatur

Erschienen am 11.03.2019
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783446262294
Sprache: Deutsch
Umfang: 96 S.
Format (T/L/B): 1 x 20 x 12 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Schluss mit dem Starren auf die Faktenchecks! Zur Halbzeit der Präsidentschaft von Donald Trump wissen alle, dass die Fiktion im Gewande des Fakes die Vorherrschaft der Fakten abgelöst hat. Die Instanz für Fragen der Fiktion, die Literaturwissenschaft, hat sich aber bislang vornehm zurückgehalten. Nun nimmt sich der Literaturwissenschaftler Thomas Strässle der Sache an. Jeder Fake ist eine Form von Fiktion, wie auch ein Roman Fiktion ist. Aber nicht jede Fiktion ist auch ein Fake. Was muss passieren, damit eine Fiktion als Fake für wahr gehalten wird? Wie lernen wir, Lügen zu unterscheiden - die schönen Lügen der Literatur von den bösen Lügen der Fakes? Davon handelt Strässles großer Essay.

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Autorenportrait

Thomas Strässle, geboren 1972 in Baden (CH), ist Professor für Literaturwissenschaft an der Universität Zürich und leitet an der Hochschule der Künste Bern das transdisziplinäre Y Institut. Außerdem ist er ausgebildeter Konzertflötist. Er lebt in Zürich. Bei Hanser erschien zuletzt: Gelassenheit. über eine andere Haltung zur Welt (2013).

Schlagzeile

Schöne Fiktion der Literatur oder dreckige Fiktion der Fakes? Thomas Strässles großer Essay über die Erfindung von Wahrheit

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