Beschreibung
George Floyds Tod erschüttert die USA und löst Proteste gegen rassistische Polizeigewalt aus. Ta-Nehisi Coates, "die Stimme des schwarzen Amerika" (Tobias Rüther, F.A.S.), über die Ära Obama und Donald Trump. Mit Barack Obama sollte die amerikanische Gesellschaft ihren jahrhundertealten Rassismus überwinden. Am Ende seiner Amtszeit zerschlugen sich die Reste dieser Hoffnung mit der Machtübernahme Donald Trumps, den Ta-Nehisi Coates als "Amerikas ersten weißen Präsidenten" bezeichnet: ein Mann, dessen politische Existenz in der Abgrenzung zu Obama besteht. Coates zeichnet ein bestechend kluges und leidenschaftliches Porträt der Obama-Ära und ihres Vermächtnisses - ein essenzielles Werk zum Verständnis der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der USA, von einem Autor, dessen eigene Geschichte jener acht Jahre von einem Arbeitsamt in Harlem bis ins Oval Office führte, wo er den Präsidenten interviewte.
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Autorenportrait
Ta-Nehisi Coates ist einer der angesehensten Intellektuellen der USA. Mit seinem Essay "Plädoyer für Reparationen" stieß er eine landesweite Diskussion zur Aufarbeitung der Sklaverei an. "Zwischen mir und der Welt", für das er 2015 den National Book Award erhielt, ist in den USA eines der meistverkauften Bücher der vergangenen Jahre. Coates lebt mit seiner Familie in New York.
Leseprobe
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Ta-Nehisi Coates, "die Stimme des schwarzen Amerika" (Tobias Rüther, F.A.S.), über die Ära Obama und Donald Trump.