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Blutrote Küsse

Cat & Bones 1 - Roman, Cat & Bones 1

Erschienen am 08.12.2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442266050
Sprache: Deutsch
Umfang: 415 S.
Format (T/L/B): 3 x 18.3 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Düster, gefährlich, erotisch Eine coole Vampirjägerin, jede Menge Action und eine schier unmögliche Liebe … Da war er, der Pakt mit dem Teufel! Der Vampir schaute sie verführerisch und bedrohlich zugleich an. Wenn sie sein Angebot ablehnte, wäre für ihn Happy Hour und sie der Drink. Wenn sie zustimmte, würde sie jedoch ein Bündnis mit dem absolut Bösen eingehen ...

Autorenportrait

Jeaniene Frost lebt mit ihrem Mann und ihrem Hund in Florida. Obwohl sie selbst kein Vampir ist, legt sie wert auf einen blassen Teint, trägt häufig schwarze Kleidung und geht sehr spät zu Bett. Und obwohl sie keine Geister sehen kann, mag sie es, auf alten Friedhöfen spazieren zu gehen. Jeaniene liebt außerdem Poesie und Tiere, aber sie hasst es zu kochen.

Leseprobe

Als ich das Blaulicht hinter mir bemerkte, erstarrte ich. Ich hatte n?ich beim besten Willen keine Erkl?ng f?r das, was ich auf der Ladefl?e meines Pick-ups spazieren fuhr. Ich fuhr rechts ran und hielt den Atem an, als der Sheriff an mein Autofenster trat. ?Hi. Gibt's Probleme?? Pure Unschuld lag in meiner Stimme, als ich darum betete, dass in meinen Augen nichts Ungew?hnliches zu sehen war. Beherrsch dich, du wei?, was passiert, wenn du dich aufregst. ?Ja, Ihr R?cklicht ist defekt. F?hrerschein und Fahrzeugpapiere bitte.? Mist. Das musste beim Aufladen passiert sein. Da war Eile geboten gewesen. Ich gab ihm meinen echten F?hrerschein, nicht den gef?chten. Abwechselnd richtete er den Strahl seiner Taschenlampe auf den Ausweis und mein Gesicht. ?Catherine Crawfield. Du bist Justina Crawfields Tochter, oder? Von der Kirschplantage Crawfield?? ?Ja, Sir.? Das sagte ich h?flich und gelassen, als h?e ich nicht das Geringste zu verbergen. ?Also, Catherine, es ist fast vier Uhr fr?h. Warum bist du so sp?noch unterwegs?? Ich h?e ihm sagen k?nnen, was ich in Wahrheit trieb, nur wollte ich mir keine Schwierigkeiten einhandeln. Oder einen l?eren Aufenthalt in der Gummizelle. ?Ich konnte nicht schlafen, da dachte ich mir, ich fahr noch ein bisschen durch die Gegend.? Zu meinem Entsetzen schlenderte er zur Ladefl?e des Pickups und leuchtete mit der Taschenlampe hinein. ?Was hast du denn da hinten?? Oh, nichts Besonderes. Eine Leiche unter ein paar S?en und eine Axt. ?S?e mit Kirschen von der Plantage meiner Gro?ltern.? H?e mein Herz noch lauter geklopft, w? er davon taub geworden. ?Tats?lich?? Mit der Taschenlampe stie?er eines der unf?rmigen Plastikgebilde an. ?Einer ist undicht.? ?Macht nichts.? Meine Stimme war fast nur noch ein Piepsen. ?Die platzen st?ig auf. Darum transportiere ich sie ja in diesem alten Laster. Die Ladefl?e ist schon ganz rot.? Erleichterung ?berkam mich, als er seine Erkundungstour beendete und wieder an mein Fenster trat. ?Und du f?st so sp?noch durch die Gegend, weil du nicht schlafen konntest?? Seine Mundwinkel verzogen sich wissend. Er lie?den Blick ?ber mein enges Oberteil und die zerzausten Haare schweifen. ?Und das soll ich glauben?? Die Anz?glichkeit war offenkundig, und ich verlor beinahe die Fassung. Er dachte, ich h?e mich in fremden Betten herumgetrieben. Wie meine Mutter vor fast dreiundzwanzig Jahren. Als uneheliches Kind hatte man es in einer solch kleinen Stadt nicht leicht, so etwas war hier noch immer nicht gern gesehen. Die heutige Gesellschaft h?e damit kein Problem mehr haben sollen, doch in Licking Falls, Ohio, hatten die Leute eigene Moralvorstellungen. Und die konnte man bestenfalls als archaisch bezeichnen. Mit gro?r Anstrengung unterdr?ckte ich meinen ?ger. War ich w?tend, fielen meine menschlichen Wesensz?ge gew?hnlich wie eine zweite Haut von mir ab. ?K?nnte das unter uns bleiben, Sheriff?? Noch ein unschuldiger Augenaufschlag. Bei dem Toten hatte der immerhin funktioniert. ?Ich mach's auch nie wieder, versprochen.? Er ma?mich mit Blicken und spielte dabei an seinem G?rtel herum. Sein Hemd spannte sich ?ber seinem Wanst, doch ich sparte mir Bemerkungen ?ber seinen Leibesumfang oder die Tatsache, dass er nach Bier stank. Schlie?ich l?elte er und lie?dabei einen schiefen Vorderzahn sehen. ?Fahr nach Hause, Catherine Crawfield, und lass das R?cklicht reparieren.? ?Ja, Sir!? In meiner Erleichterung gab ich ordentlich Gas und fuhr davon. Das war knapp gewesen. N?stes Mal w?rde ich vorsichtiger sein m?ssen. Gew?hnlich galten die Sorgen der Leute V?rn, die ihrer Unterhaltspflicht nicht nachkamen, oder den Leichen, die ihre Familien im Keller hatten. Mir war beides nicht erspart geblieben. Oh, verstehen Sie mich nicht falsch, ich hatte nicht immer gewusst, was ich war. Meine Mutter, die Einzige, die sonst noch ?ber das Geheimnis Bescheid wusste, hatte es mir erst gesagt, als ich sechzehn war. Ich wuchs mit F?gkeiten auf, die andere Kinder nicht hatten, wollte ich aber Leseprobe

Hörprobe

Hörprobe 1:

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