Beschreibung
Warum die Integrationsdebatte in Deutschland verlogen ist Von der Hauptschule bis nach Harvard? Mehmet Gürcan Daimagüler hat es geschafft. Der Sohn türkischer Gastarbeiter war Unternehmensberater und im Bundesvorstand einer Partei. Dennoch bilanziert er: 'Meine Geschichte ist keine Erfolgsgeschichte.' In seinem Buch erzählt der erfolgreiche Rechtsanwalt, weshalb er findet, dass Deutschland auch 50 Jahre nach dem deutsch-türkischen Anwerbeabkommen 'kein schönes Land' für Einwanderer ist.
Autorenportrait
Geboren 1968 in Siegen als Sohn türkischer Gastarbeiter studierte er Jura, VWL und Philosophie in Bonn, Kiel, Witten-Herdecke, Harvard und Yale. Er wurde als »World Fellow« der Yale University und als »Littauer Fellow« der Harvard University ausgezeichnet. Er war Berater der Boston Consulting Group und ist als Rechtsanwalt und Strategieberater in Berlin tätig. Neben seinem Studium war Mehmet Daimagüler Assistent der Bundestagsabgeordneten Gerhart Baum und Burkhard Hirsch. Als Mitglied im Bundesvorstand der FDP war er der erste Türkischstämmige, der in das oberste Beschlussgremium einer deutschen Partei gewählt wurde, noch vor dem Grünen-Politiker Cem Özdemir, seinem ehemaligen WG-Partner. 2007 trat er wegen der einseitigen Fokussierung der Parteispitze auf Steuersenkungsthemen aus der FDP aus. Das »World Economic Forum« in Davos kürte Mehmet Daimagüler im Jahr 2005 auf Initiative des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder zum »Young Global Leader«.