Beschreibung
Ein Kind verschwindet, und in einem kleinen Dorf in Norwegen tun sich Abgründe auf ... »Das Schweigen des Fjords« von Agnes Lovise Matre ist ein atmosphärischer Skandinavien-Krimi, der seine Leser/innen an den Hardanger-Fjord in der Nähe von Bergen entführt.Die zwölfjährige Ina ist verzweifelt. Sie kann ihren sechs Jahre alten Bruder Anders nicht finden. Am Abend vorher hat ihr Vater eine wilde Party gefeiert. Wie immer hat er zu viel getrunken, wie immer musste Ina unter seiner Gewalt leiden. Das alles behält Ina aber stets für sich, denn sie versucht nach außen, den Schein einer intakten Familie zu wahren. Auch ihr Nachbar, der Polizist Bengt Alvsaker, ist sich der prekären familiären Verhältnisse, in denen das Mädchen und ihr Bruder leben, nicht bewusst.Erst einen Tag nach Anders' Verschwinden traut sich Ina, Bengt um Hilfe zu bitten. Bengt Alvsaker setzt alles daran, den Jungen zu finden, zumal er offenbar der Letzte ist, der den Jungen lebend gesehen hat. Doch er und seine Kollegin, die junge Polizistin Susanne Hauso, tappen lange Zeit im Dunkeln, denn so mancher Bewohner des kleinen Dörfchens in Norwegen hat sich verdächtig gemacht. Derweil bleibt Anders spurlos verschwunden. Aber dann taucht eines Morgens die Schlafanzughose des Jungen am Strand auf, fein säuberlich gefaltet Agnes Lovise Matres »Das Schweigen des Fjords« ist ein Krimi-Hochgenuss aus Norwegen: ein mitreißender, bedrohlich-atmosphärischer Skandinavien-Krimi, in dem der Schein mehr als einmal trügt ...»Matre erfindet eine Geschichte, die sich jeden Tag so zutragen könnte.« Ingvar Ambjørnsen von der norwegischen Zeitung Dagbladet
Autorenportrait
Agnes Lovise Matre wuchs in einem kleinen Dorf in Hardanger in Norwegen auf und lebt heute in Haugesund, einer Stadt an der norwegischen Westküste. Sie ist Lehrerin und Autorin. Ihre Romane handeln von den Abgründen, die im augenscheinlich so friedlichen Norwegen lauern. »Das Schweigen des Fjords« war der erste Roman von ihr, der auf Deutsch erschien, und der Auftakt der Reihe um Kommissar Bengt Alvsaker und sein Team.
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