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Schrumpfende Städte

Ein Phänomen zwischen Antike und Moderne, Städteforschung, Reihe A: Darstellungen 76, Städteforschung 76, Veröffentlichungen des Instituts für vergleichende Städtegeschichte in Münster. Reihe A: Darstellungen

Erschienen am 03.11.2008, 1. Auflage 2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412202170
Sprache: Deutsch
Umfang: 357 S., 13 Karten, 20 Grafiken, Diagramme, Schaubi
Format (T/L/B): 3.2 x 24.5 x 17.9 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Bis in die 1970er-Jahre hinein wurden städtische Schrumpfungsprozesse kaum wahrgenommen. Stadtplanerische Konzepte waren fast ausnahmslos auf an Einwohnerzahl und Nutzungsfläche wachsende Städte ausgerichtet. Im Gegensatz dazu zeigte sich in allen Industrienationen aber bereits seit den 1950er-Jahren, dass Schrumpfung ebenso wie Wachstum ein Phänomen urbaner Entwicklung ist. An der aktuellen Diskussion um die Bewältigung von Schrumpfungsprozessen beteiligen sich Raumplaner, Soziologen, Geographen und Historiker, wobei letztere eine historischanthropologische Perspektive einbringen, die den Blick auch auf die von den Schrumpfungsprozessen und deren Bewältigungsstrategien betroffenen Menschen lenkt. Der vorliegende Band bietet Beispiele von der Antike über das Mittelalter bis zur Gegenwart und regt dazu an, schrumpfende Städte nicht nur als katastrophale Entwicklung wahrzunehmen, sondern auch die darin liegenden Potenziale und Chancen zu erkennen. Angelika Lampen ist Geschäftsführerin des Instituts für vergleichende Städtegeschichte in Münster.

Autorenportrait

Angelika Lampen ist Geschäftsführerin des Instituts für vergleichende Städtegeschichte in Münster.