Beschreibung
Der lang erwartete, monumentale und jetzt in zwei Teilen veröffentlichte 6. Band des Handbuchs der lateinischen Literatur der Antike ist der Epoche des Kaisers Theodosius (374 - 430) gewidmet - einer Zeit großer Blüte der lateinischen Literatur der Spätantike.
Damals bildeten sich in den verschiedenen kulturellen Zentren und den unterschiedlichen Gebieten des Imperium Romanum - in Italien, Illyrien, Gallien, Spanien und Afrika - nicht nur eine Vielzahl von neuen literarischen Formen aus, sondern es lebten auch die traditionellen Gattungen in der Auseinandersetzung mit der christlichen Literatur noch einmal auf. Das Dreigestirn der christlichen Literatur - Ambrosius, Hieronymus und Augustinus - erfährt ebenso wie die profanen Autoren Symmachus und Ammianus Marcellinus sowie die poetischen Werke eines Paulinus von Nola, Claudian und Prudentius in dem neuen Handbuch eine umfassende Darstellung. Von großem geistesgeschichtlichen Interesse sind darüber hinaus die sich in den Texten widerspiegelnden theologischen Auseinandersetzungen, während die Fachliteratur Einblick in den Schul- und Wissenschaftsbetrieb der Zeit gibt.
Autorenportrait
Peter Lebrecht Schmidt war bis zu seiner Pensionierung Hochschullehrer für lateinische Literatur an der Université Paris-IV-Sorbonne und Administrateur de la Revue des Études Augustiniennes et Patristiques, et des Recherches Augustiniennes et Patristiques.
Jacques Fontaine war ein bedeutender französischer Latinist, Spezialist für das Mittellateinische und Mitglied der Académie des inscriptions et belles-lettres.
Jean-Denis Berger wlehrte als Professor für Latinistik an der Universität Konstanz. Gemeinsam mit Reinhart Herzog ist er Gesamtherausgeber des Handbuchs der lateinischen Literatur und im vorliegenden Fall auch Mitherausgeber von Band VIII 6.
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