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Das Kulturverständnis bei Friedrich Justin Bertuch vor dem Hintergrund seines unternehmerischen Wirkens

eBook - Das Fallbeispiel des Journals des Luxus und der Moden

Erschienen am 13.02.2020, 1. Auflage 2020
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346111975
Sprache: Deutsch
Umfang: 6 S., 0.49 MB
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Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Kleidung in der Umbruchszeit des 18. Und 19. Jahrhunderts: Mode, Handel, Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Kulturgeschichte des menschlichen Geistes war auch der Kulturbegriff des 18. Jahrhunderts definiert und überdies auch eine der Grundlagen des Kulturdenkens Friedrich Justin Bertuchs, wenngleich sich seine Ansichten auch aus anderen bzw. auch spezifischeren Überlegungen speisten, wie unter anderem denen des Philosophen und Aufklärers Moses Mendelssohn, für den Kultur einerseits in Abgrenzung zu Bildung und Aufklärung stand, andererseits eng mit dem Begriff der Pragmatik verbunden war. Handwerklich-schöpferisches Handeln und industrielle Beförderung von Gütern, die der Allgemeinheit in objektiver Hinsicht zu Gute kommen, waren nicht nur im spätaufklärerischen Denken Mendelssohns verhaftet, sondern zugleich auch in Bertuchs Ansichten festgesetzt. Die Überzeugung, dass Kultur mit Industrie einherging und zukunftsweisend für die gesellschaftliche (Weiter)entwicklung sein würde, beförderten sein Denken und Handeln.

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