Beschreibung
Harald Martensteins Blick auf die Welt ist eigensinnig. Das zeigen auch seine jüngsten geistreichen Glossen. Der Kolumnist der ZEIT rückt mit seinen Betrachtungen Phänomene unseres Alltags in ein völlig neues Licht. Dabei gibt es, wie er gerne zugibt, eine Portion Bosheit für jeden. Er bringt es auf den Punkt: Nettsein ist auch keine Lösung. Unsere Befindlichkeit ist sein Thema. Seine luziden Texte handeln von uns, sie sind so leichtfüßig wie punktgenau. Und er geht dabei ganz nebenbei mit großer Leichtigkeit und Lust auf Nörgler, Beckmesser und Widerwortgeber ein. Martensteins Credo: Von einer eigenen Meinung geht die Welt nicht unter.
Autorenportrait
Harald Martenstein, geboren 1953, ist Autor der Kolumne 'Martenstein' im ZEITmagazin und Redakteur beim Tagesspiegel. 2004 erhielt er den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Sein Roman 'Heimweg' wurde mit der Corine ausgezeichnet, 2010 bekam er den Curt-Goetz-Ring verliehen. Sein im selben Jahr erschienener zweiter Roman 'Gefühlte Nähe' erhielt höchstes Kritikerlob. Zuletzt erschien von ihm: 'Im Kino'.