Beschreibung
Der Frühling lockt Kommissar Maigret zu einem Erholungsurlaub ins ländliche Villefranche-en-Dordogne. Doch auf der Zugfahrt hält ihn ein Mitreisender im Schlafabteil wach: Der Mann schluchzt ununterbrochen und springt dann plötzlich aus dem fahrenden Zug. Maigret folgt ihm - und wird niedergeschossen. Als er erwacht, liegt er im Krankenhaus von Bergerac, wo man ihn zunächst für einen Serienmörder, den 'Verrückten von Bergerac' hält. Zwar lässt sich der Verdacht zerstreuen, doch für den Kommissar ist vorerst Bettruhe angesagt. Er ermittelt daher kurzerhand vom Krankenlager aus - mit der Unterstützung von Madame Maigret. Maigrets 16. Fall spielt in der Dordogne.
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Autorenportrait
GEORGES SIMENON, geboren 1903 im belgischen Lüttich, gestorben 1989 in Lausanne, gilt als der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, in einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Eine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), viele Ortswechsel und unzählige Frauen bestimmten sein Leben. Rastlos bereiste er die Welt, immer auf der Suche nach dem, »was bei allen Menschen gleich ist«. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos. Die erste deutschsprachige Gesamtausgabe seines erzählerischen Werks erscheint in Kooperation der Verlage Kampa und Hoffmann und Campe.